Weiterbildungskurs tiergestützte Intervention

Qualitätssicherung

TGT / TGP / TGF Ausbildung am IHMBS
Produktebene
  • Eignungsprüfung Hund und Halter
  • Therapiebegleithund - Team - Prüfung mit Erlangung der Qualifikation "Fachmentor"
  • jährliche Überprüfung des Therapiebegleithund-Teams der weiteren (gesundheitliche und verhaltensgemäße) Eignung des Hundes und Dokumentation im Serviceheft
Herstellerebene
  1. durch Qualifizierung von Dr. Ronald Lindner zum Tierarzt mit Zusatzbezeichnung für Tierverhaltenstherapie (durch Sächsische LTK)
  2. durch jährliche Weiterbildungspflicht an der Akademie für tierärztl. Fortbildg. (ATF) (Dr. R. Lindner)
  3. Qualifikation der Dozenten (Studienabschlüsse, Zusatzqualifikationen, Weiterbildungen)
Warum brauchen Sie unsere Weiterbildung
"Zertifizierter Fachberater für tiergestützte Intervention (Hund)"
  • Weiterbildung entspricht hinsichtlich der Inhalte und Methoden dem derzeit internationalen wissenschaftlichen Standard
  • jährliche Überprüfung des Hund-Halter-Teams / Überprüfung der Tauglichkeit/ Arbeitsfähigkeit/ Gesundheitsstatus des Hundes
  • Aufrechterhaltung der Zertifizierung über IHMBS + Haustierarzt ("Hunde-TÜV)
  • stellt Hund und Mensch gleichermaßen in den Mittelpunkt der Aus- und Weiterbildung
  • stellt die Einzigartigkeit der bedingt stressfreien Nutzung von Tieren am Beispiel Hund dar
  • Arbeit und praktische Ausbildung mit dem eigenen Hund (2-Wege-Ausbildung)
  • tiergestützte = hundegestützte Therapie /Fördermaßnahmen /Pädagogik - individuelle Betreuung der Kursteilnehmer
  • ermöglicht eigenverantwortliches theoretisches und praktisches Arbeiten auf dem entsprechenden Fachgebiet
  • stellt den Schutz des Hundes während des Einsatzes über die Interessen der Therapeuten hinsichtlich von Therapieerfolgen
  • ermöglicht nicht nur die Förderung von Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität hilfebedürftiger Menschen, sondern eröffnet neue Wege bei vermuteter Therapieresistenz
Was bedeutet "tiergestützte Intervention mit Hund"

Für den Erfolg therapeutischer Arbeit kann der Einsatz von Hunden äußerst förderlich sein – und mit der nötigen Fachkenntnis profitieren alle drei Beteiligten davon: der Klient, der Therapeut und das Tier.

Im Verlauf unserer berufsbegleitenden Weiterbildung lernen Sie, wie Sie die Beziehungen innerhalb dieses Dreiecks in einer stimmigen Balance halten. Sie werden von qualifiziertem Fachpersonal geschult; wissenschaftlich fundierte Theorie und die praktische Arbeit mit Ihrem Hund gehen dabei Hand in Hand. Ihre persönlichen beruflichen Anforderungen und die individuellen Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften Ihres Hundes bilden die Basis für maßgeschneiderte Empfehlungen zu verschiedenen Einsatzmöglichkeiten für Sie beide als Hund-Mensch-Team in der professionellen therapeutischen und pädagogischen Arbeit.

Gemeinschaft Mensch und Hund

Die Gemeinschaft von Mensch und Hund hat eine sehr lange Tradition, ist er doch das älteste Haustier der Menschheitsgeschichte. Seine Dienste zum Nutzen des Menschen sind der Beginn einer hingebungsvollen Beziehung, jedoch nicht immer zum beiderseitigen Wohlergehen. Beim Zusammenleben von Hunden und Menschen ist das gegenseitige Erkennen von Empfindungen und Bedürfnissen von großer Bedeutung, dies gilt insbesondere im Kontext des beruflichen Einsatzes von Hunden. Als Dienstleister soll der Hund bei seiner Beschäftigung weder unterfordert werden noch darf er zum reinen „Werkzeug“ verkommen.

praktische Hundearbeit

Den thematischen Dreh- und Angelpunkt unserer Weiterbildung bildet die Beziehung zwischen Mensch und Tier – um diese zentrale Problematik herum gruppieren sich die Kursinhalte: Sie reichen von Teilgebieten der Humanpsychologie und Pädagogik über die ausführliche Darstellung und Analyse von Hundeverhalten bis hin zu ausgiebigen Übungen der praktischen Hundearbeit. Anhand der Vermittlung von tiermedizinischem Grundwissen wird auch der Gesundheit Ihres Gefährten die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt.

Im Rahmen der Weiterbildung sind zahlreiche Exkursionen zu Institutionen vorgesehen, an denen tiergestützte Therapie mit Hunden in der Praxis erlebt werden kann: Sie gewinnen Einblicke in die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Hunden bei der therapeutischen und pädagogischen Arbeit und können sich vor Ort mit allen Beteiligten austauschen.

Zertifikat

Mit der Zusatzbezeichnung „Zertifizierter Fachberater für tiergestützte Intervention (Hund)“ sind Sie berechtigt, mit Ihrem Hund tiergestützte Therapien, tiergestützte Pädagogik sowie tiergestützte Fördermaßnahmen durchzuführen.